Denkst du dir oft: "Das gelingt mir sowieso nicht!" oder: "Dafür bin ich nicht klug / jung / schön (...) genug." oder: "Das ist heute mal wieder nicht gut gelaufen." oder: "Darüber habe ich mich wirklich sehr geärgert."

Gedanken-Fokus

Es gibt viele Möglichkeiten, sich auf das zu fokussieren, was dir negative Gefühle gibt. Du darfst dich jedoch bewusst dafür entscheiden, deinen Gedanken-Fokus zu verändern. Was hält dich davon ab, deine Gedanken umzuleiten und dich zu fragen:

"Was hat mir heute gut getan?" oder: "Wer war nett und hat mich unterstützt?" oder: "Was konnte ich dazu beitragen, dass etwas wirklich gut geklappt hat?" oder: "Was durfte ich heute von anderen lernen?"

Klarheit finden und akzeptieren

Statt dich auf Negatives in deinem Umfeld oder aus deiner Vergangenheit zu konzentrieren und fokussieren, darf dir klar werden, dass es an dir liegt, dich zu entscheiden umzudenken. Entscheide dich zu akzeptieren, das du das annimmst, was du nicht ändern kannst... entweder weil es schon vorbei ist, also in der Vergangenheit liegt, oder weil es an anderen Menschen liegt, zum Beispiel an deiner Chefin oder an einem Kollegen. 

Gefühle wahrnehmen

Damit du es schaffst, deinen Fokus auf Positives zu legen, ist es zunächst wichtig zu lernen, deine Gefühle - und zwar alle, auch die negativen! - wahrzunehmen und anzunehmen. Spüre hinein und lasse auch Wut, Trauer, Unsicherheit oder andere negative Emotionen zu! Wenn du diese nämlich leugnest, verdrängst und nicht wahrhaben willst, kannst du sie zwar unterdrücken, doch sie werden sich ihren Weg bahnen, um durchzudringen mit dem einen Ziel: gefühlt zu werden. 

Fokus auf Neues

Öffne dich für neue Möglichkeiten, indem du deinen Blickwinkel auf Positives fokussierst, um dich für Neues, Unbekanntes zu öffnen. Wenn du den Mut hast, dein Leben, dein Umfeld, dich selbst einmal ganz anders als gewohnt zu betrachten, kann das eine wunderbare Chance sein, dein Leben zu bereichern und dich weiterzuentwickeln. Fokussierung auf Neues soll jedoch nicht so verstanden werden, dass du flüchtest und dich in neue "Abenteuer" stürzt, was dich von wirklich Wichtigem ablenkt und deine Entwicklung hemmt.

 

Wahrnehmung und Achtsamkeit

Fokussiere dich immer wieder auf deine Stärken, anstatt auf deinen (vermeintlichen) Schwächen herumzumäkeln, was dich schwächt. Denke an deine Kindheit zurück: Was hast du immer schon gerne gemacht und gut geschafft? Was bereitete dir immer wieder Erfolgserlebnisse? Welche Tätigkeiten brachten dich in einen Flow-Zustand, wo du die Welt rund um dich herum und die Zeit vergessen hast? Liebst du es immer noch, das zu tun? Das kann beispielsweise zeichnen, singen, tanzen, schreiben, basteln oder laufen sein. Erinnere dich, fokussiere dich auf diese Tätigkeiten, die dich stärken. Komm in dein Bewusstsein!

Bewertungen

Hilfreich ist es auch, wenn wir uns auf unsere Bewertungen fokussieren. Wir sehen nicht immer die Realität, sondern wir geben dem, was wir erleben, sehen und fühlen, unsere ganz persönliche Bewertung. Das betrifft unter anderem:

  • Aussagen von Menschen
  • Handlungen
  • Erwartungen
  • Gefühle
  • Erlebnisse
  • Einschätzungen
  • Wünsche
  • Bedürfnisse
  • Entwicklungsmöglichkeiten

Etwas zu bewerten bedeutet, einen Wert zu geben. Das muss nicht unbedingt der Wahrheit, der Realität entsprechen. Mache dir bewusst, was wirklich ist und was du aufgrund deiner Referenzerlebnisse bewertest. Das gibt dir Freiheit und Klarheit. 

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