wie ich meine Berufung fand

Wie alle Menschen wollte ich immer nur eines: glücklich sein. 

Ich durfte in meinem Leben sehr oft glückliche Momente erleben: Als Kind, vertieft im Spiel... in der Schule, wenn ich Freundinnen traf oder eine Schularbeit gut geschafft hatte... bei einer meiner größten Leidenschaften, dem Theaterspielen... am Tag meiner Hochzeit... auf diversen Reisen... beim Tanzen (meiner zweiten großen Leidenschaft)... als meine Kinder geboren wurden... um nur einige Beispiele zu nennen. 

Allerdings dachte ich mir: Ich habe einfach Glück - das Glück, glücklich sein zu dürfen. Ich betrachtete meine Lebensumstände von außen als Triebfeder für mein Glücklichsein. Es waren in meiner Wahrnehmung zufällige Umstände oder Talente, zu denen ich vermeintlich nichts beigetragen hatte. Aber: Ist "Glück haben" und "glücklich sein" tatsächlich dasselbe?

Natürlich zogen auch in meinem Leben dunkle Wolken auf: Es gab eine Zeit, wo ich sehr mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte und dachte, ich würde für immer krank bleiben. Auch in meiner früheren Partnerschaft erlebte ich zunehmend unglückliche Momente. Ich fühlte mich unverstanden, ungeliebt und auf der Verliererseite... so als würde ich unfreiwillig die Hauptrolle in einem schlechten Film spielen. Abwechselnd tauchte ich ab in meine Opferrolle, um dann wieder zu kämpfen - und plötzlich war mein Leben nur noch mühsam und oft begleitet von negativen Emotionen. Ich dache, ich würde nie wieder glücklich sein. 

Auch in meinem Berufsleben geschah es, dass ich mich ausgegrenzt, ungerecht behandelt und gemobbt fühlte. Das machte mich nicht nur unglücklich, sondern nagte auch ziemlich an meinem Selbstwertgefühl. 

Zu verführerisch war es für mich zu flüchten und anderen Menschen die Schuld zu geben dafür, dass es mir nicht gut ging. Was ich damals  nicht wusste: Ich selbst war verantwortlich! Nicht für gewisse belastende Umstände und auch nicht für das Verhalten gewisser Menschen - sehr wohl jedoch für meine Bewertung all dessen, was geschah, was ich zuließ, was ich durch mein Verhalten, meine Erwartungen, meine Worte und mein Handeln ausgelöst oder verstärkt hatte.

Seit ich lernen durfte, dass ich selbst verantwortlich bin für meine Bewertung der Geschehnisse im Außen, fühlt sich mein Leben viel unbeschwerter an, da ich weiß, dass ich es in der Hand habe, wie ich mit negativen und belastenden Umständen gut umgehen und mich abgrenzen und kann, darf und muss. 

Diese Erfahrung und dieses Wissen möchte ich dir gerne weitergeben und dich begleiten auf deinem Weg. Nimm die "Abkürzung" und lass dich mental von mir an die Hand nehmen, damit auch du lernst, wie du dir ein glückliches Leben erschaffen kannst! 

 

 

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